Donnerstag, 29. November 2007

Wunder geschehen!

Unfassbar, nicht mal eine Woche waren wir in Auckland und das naechste Unglueck stand schon vor der Tuer! Man glaubt immer daran, dass es Anderen passiert, doch wenn es einem selbst erwischt, steht man ploetzlich vor dem Nichts.
Wir parkten einst unseren Van auf einem zentral gelegenem Parkplatz in Auckland. Recht billige Parkgebuehren und so bezahlten wir gleich das ganze Wochenende. Am Abend gingen wir mit Marvin in die Bar um mal wieder ausgelassen zu feiern. Er musste nochmal zuruec zum Auto, das er neben unserem geparkt hatte. Als er wieder kam machte er komische Witze, von wegen unser Auto ist weg. Wir waren uns sicher es kann nicht abgeschleppt sein, denn wir haben ja gezahlt.
Unser Van wurde geklaut, schoss es durch unsere Koepfe. Genau zwei onate sind wir nun in New Zealand und uns ist schon einiges passiert, doch das soll es wohl nicht gewesen sein. Das Unglueck verfolgt uns weiter! Eine halbe Stunde, nachdem wir uns einen Drinkt nach dem Anderen hinter kippten, machten wir uns auf zum Parklatz. Die Nacht verbrachten wir in Marvins Kombi, die wohl unbequemste Nacht in meinem Leben.

Am naechsten Morgen machten wir uns gleich auf zur Polizei und meldeten den Vorfall. Den Abschleppdienst konnten wir nun auch endlich erreichen, denn die neue Woche war angebrochen.
Zum Glueck hatten wir unsere ganzen wichtigen Dokumente, Karten, Kamera usw. bei uns. Jetzt nach den Buerokratiekram erledigen und dann geht die Reise mit dem Zelt weiter, dachten wir uns.

Wir gingen davon aus, unser Auto nie wieder zu sehen, also kaufte wir uns Unterwesche, neue Tshirts, Pulli, Hosen und Waschsachen um erst einml um die Runde zu kommen. Einen Brief von der Polizei, der uns endgueltig sagte, dass die Suche nach unserem Auto abgebrochen wurde, unterstuetzte unsere Exsistensminimum ungemein...

Unverhoffter Weise kamen wir dann fuer eine Woche kostenlos bei dem Hotelmanager unter. Perfekt! Dafuer wengstens keine Kosten...

Ploetzlich klingelte Christinas Handy, ein Frau vom Abschleppdienst, die uns sagte unser Van wurde vor einem Tag bei ihnen abgeliefert. Es war wie im Trau. Wir hatte damit eigentlich schon komplett abgeschlossen und waren bereit fuer den Neuanfang.

Eine ploetzliche Gefuehlsueberflutung durchstroemte unsere Koerper. Wir wussten nicht wie es um uns geschieht. Wir sagten uns wir rechnen mit allem...wir gingen davon aus, dass Auto ist kaputt, ausgraumt...

Ganz entspannt haben wir erst einmal Abendbrot gegessendass uns Alun - Hostelmanager - zuberitete. Dann ging es zum Abschleppdienst. Nochmal 230$ und unser Auto!

Vor der Desinfizierung

Waehrend der Renovierung

Es war alles noch drin, ausser Christinas alter Rucksack, unsere Laufschuhe, die Weihnachtsmuetze, ein altes Handy ohne Akku....dann fanden wir noch Pommes auf unserem bett und eine fremde Damenterhose.

Wir verpassten unserem Auto erst einmal eine Komplettreinigung. Wie schoen es doch glaenzen kann. Danach haben wir 7 Waeschtrommeln gefuellt und das natuerlich kostenlos...

Unsere 3 Tonnen Waesche

Heute geht es weiter nach Coromandel und die Faehre von Wellington nach Picton werden wir jetzt auch schon buchen, um billiger auf die Suedinsel zu gelagen.

Freitag, 23. November 2007

Zurueck in Auckland

Seit 4 Tagen treiben wir uns nun wieder in Auckland rum. Die Erntearbeit ist frueher zu ende als gedacht. So reisten wir noch spontan am selben Tag ab. Da wir wussten, dass Holger Arbeit fuer uns hat, wenn wir vom Norden wieder kommen, telefoneirten wir miteinander und es ging klar...Montag fangen wir mit Malerarbeiten in seinem Haus an!

In Auckland lernten wir einst einen Hostelbesitzer kennen, der uns anbot kostenlos bei ihm zu uebernachten. Wir fanden das Angebot super, da ausserdem zwei Freunde von uns zuvor schon 4 Naechte bei ihm verbrachten, waren wir begeistert von diesem Angebot.

Gesagt, Getan. Nicht mal eine halbe Stunde lagen wir beruhigt im weichen, unbeschreiblich grossen Bett...purer Luxus fuer so Backpacker wie uns. Dann kam wohl die Freundin von ihm nach Hause und sah uns zwei Maedels im Bett liegen. Sie bekam eine kleine aber feine Terrorattacke und schrie: "What the fuck..." lief zu Alun, dem Hostelbesitzer und schrie in erst einmal an. Dann wurde etwas gegen die Wand geschmissen. Wir lagen fassungslos im Bett und konnten unseren Lachkrampf nicht unter Kontrolle bringen.
Nach 10 Minuten war uns das zu bloed und wir fuehlten uns fehl am PLatz. So gingen wir zum Parkplatz auf dem unser Van parkte.

Endlich Ruhe. Nach 30 Minuten kam dann der asiatische Kleinparkwaechter an unseren Van und klopfte. Er fragte uns wieso wir hier stehen, Privatparkplatz, bliblablubb...Nach kleinen Diskussionen und ahnungslosen Blicken unserer Seits, sagte er dann schliesslich, dass wir die Nacht kostenlos uebernachten koennen.

Frueh 8 Uhr kam Alun an unseren Van und meinte, dass wir ruhig bei ihm schlafen koennen, Internet, Dusche usw nutzen koennen. Um ihn zu beruhigen stimmten wir erst ein...schliefen noch ein Weilchen...dann ging es in die Stadt und spaeter gaben wir ihm den Schluessel wieder...

Marvin, der schon eine Woche eher in Auckland einreiste als wir, trafen wir nun auch. Nach der Malerarbeit wollen wir dann zu dritt weiter reisen. Unser Zeit ist begrenzt, denn wir wollen Weihnachten in der Hauptstadt Wellington verbringen und Silvester im Norden der Suedinsel.

Das zum Aktuellsten :) Uns geht es sonst gut und wir passen auf uns auf :)

Freitag, 9. November 2007

Cape Reinga

Jaaa...wir waren an der noerdlichsten Spitze Neuseelands, an deren man die zwei Ozeane aufeinander treffen sieht.

Sorry fuer die lange Wartezeit, aber ich war ein paar Tage angeschlagen und lag mit Fieber im Van. Aber nun sind die Akkus wieder geladen...

Unsere Tour begann logischer Weise in Kerikeri. Wir fuhren die Ostkueste hoch, nahmen jeden Strand mit den wir fuer besuchenswert erachteten und trafen abends am Cape Reinga ein. Zumindest kurz davor. Denn dummerweise war fuerdiesen Abend die Durchfahrt gesperrt. Also parkten wir an einem nahegelegenen Strand.
Der naechste frueh am Cape Reinga.


Danach machten wir uns auf zu den Sandduennen. Das war richtig genial!!! Aber man musste erstmal die Duenne ersteigen und das zerrte an der Kraft.

Danach fuhren wir zum 90 Mile Beach. Ja war ein grosser Strand, hat uns aber nicht von den Socken gehauen und entlang fahren wollten wir auch nicht. So suchten wir uns eine gemuetliche Bucht aus, bei der wir einen schoenen Sonnenuntergang erleben durften und schliefen beruhigt ein :)

Naechster Tag. Ab zum Waipoua Forest. Wahnsinnige grosse und breite Kauri Baeume, war ein tolles Gefuehl da zu stehen. Irgendwie war Magie in der Luft :) Jedenfalls haben wir uns ein paar Minuten Ruhe gegoennt vor dem allmaechtigen Tane Mahuta.

Vierter Tag und somit auch schon der letzte Tag unserer Rundreise, endete in Kawakawa auf den Hundertwassertoiletten. Das war wohl die schoenste Toilette auf der ich bis jetzt gesessen habe...


Was die Arbeit betrifft, so haben wir nach 4 Tagen in der Austernfabrik gekuendigt. Erhielten dann einen Job als ... ja wir durften Waende abkleben fuer die Maler :) ... und momentan arbeiten wir in einem Cafe.

In der Gallery gibt es schon ein paar neue Bilder zu bestaunen. Weitere folgen in den naechsten Tagen. Ich hoffe euch geht es auch allen gut in Deutschland :)
Bis bald

Donnerstag, 25. Oktober 2007

Fischen lohnt sich!

Ja auch ich wurde mit der hohen Kunst des Angelns vertraut. Also fuhr ich einst mit Dom und Paul zur Doves Bay um richtig dicke Fische an die Leine zu bekommen. Die ersten versuche die Angel geschickt ins Meer zu werfen verliefen bei Paul nicht sonderlich loeblich. Bei mir funktionierte es beim ersten Mal :)

Naja Dom versuchte uns die ersten Schritte beizubringen und dann versuchten wir selbst unser Glueck. Waehrend Dom schon seinen 10 Fisch an Land gezogen hatte, warteten wir immer noch vergebens auf Einen. Unsere erste Gefolgsgeschichte schrieben wir mit einer 50cm langen Alge. Das war wohl nix...

Nach weiterem optimistischem Durchhalten fingen wir dann doch einen. Juhu :) die Freude war gross! Dom hatte derweilen schon an die 16 Fische. Was solls egal. Nach 4 Stunden traten wir dann doch den Heimweg an, weil uns das Wasser ja sowieso schon den Weg zum Auto versperrt hatte. Mist wir haben durch unseren ganzen Enthusiasmus vergessen das der Meeresspiegel wieder anstieg. Also zogen wir unsere Schuechen aus und tappsten uns langsam durch das 1 Meter hohe Wasser...

Doch dann...Der Retter in der Not :) Da kam auf einmal von weit her ein Neuseelaender mit seinem Kayak daher und fuhr uns an Land.
Er lud uns dann auch gleich zu sich nach Hause ein. Der Mann muss maechtig Kohle haben, er zieht alle paar Monate in ein anderes Haus. Ja und sein Grundstueck ist 1 Milllion NZD wert. Wie dem auch sei...die Aussicht von seinem Balkon war bei Sonnenuntergang einfach nur traumhaft!

Nach der Fischjagd ging es dann ans Ausnehmen. Ich war begeistert, denn das wollte ich schon immer mal tun. Also nahm ich mir den ersten Fisch zur Brust und schnitt ihn fachmaennig in Szene um ihn dann dinnieren zu koennen. Ohne Blut lief das ganze Spielchen natuerlich nicht ab. Hier ein kleiner Einblick...

Nach profihaftem Angeln und Auseinadnernehmen kam dann das Mahl in die Pfanne und wurde mit saemtlichen Sachen verfeinert. Es war richtig lecker sag ich euch!

Montag, 15. Oktober 2007

Arbeit in Kerikeri

Jetzt komme ich endlich mal dazu von unseren Neuigkeiten zu berichten. In den letzten Tagen haben wir uns richtig gut eingelebt. Wir haben uns nun daran gewoehnt im Van zu schlafen. Sonst haben wir jeden Abend vorm Schlafen gehen gesagt: "Oh nein...wir wohnen jetzt ein Jahr im Van". Aber nun haben wir ihn richtig gut hergerichtet und fuehlen uns wohl :)

In Paihia waren wir nur einen Tag, denn wir wollten endlich arbeiten und fuhren nach Kerikeri. In Kerikeri angekommen bekamen wir auch sofort unseren ersten Job in der Schnappsbrennerei bei "Lemon Z". Der Job war richtig gut, war aber befristet und ging nur 2 Tage. Wir mussten den ganzen Tag Zitronen schaelen, Etiketten an den Flaschenhals binden, Kostproben durchfuehren und ueberhaupt war es eine sehr familiaere Atmosphaere und wurden gleich mit Mittagessen ueberrumpelt. 5 Arbeiter waren wir und sassen gemuetlich am Tisch und erzaehlten. nach der Arbeit durften wir uns noch ordentlich essen fuer den Abend einpacken. Ihr seht also uns geht es gut...

Christina bei der wirklich schoenen Arbeit.

Momentan arbeiten wir in einer Austernfabrik. Das macht keinen Spass, denn man hat den ganzen Tag mit kalten Fuessen zu kaempfen. Wir sind schon auf der Suche nach neuer Arbeit, aber solange muessen wir das durchziehen.

In Kerikeri selbst ist es echt spassig. Viel zu viele Deutsche sind da, aber auch Brasilianer, Hollaender, Englaender, Schottlaender und aus Malaysia sind auch welche da. Man wohnt in so einem "Arbeiterlager" und kocht abends immer zusammen. Ja unser erstes Brot haben wir auch schon gebacken. Und es war richtig gut :) Hier gibt es auch einen Pool und zwei TV-Raeume...Uns geht es gut!

Toni, Farina und die anderen haben wir nun auch wieder gefunden. Und wir haben sichtlich Spass. Julia kommt am Mittwoch wieder und am Freitag werden die Drei weiter ziehen. Wir bleiben erst einmal hier um Geld zu verdienen.


Toni, Bent und ich als die "Bloedsticks". Das besondere an uns! Wir haben zwei Bassisten und keinen Saenger, also der Saenger kam uns abhanden... (Uebrigens...das Foto vor unserem Van mit den selbstgenaehten Gardinen)

Wenn wir nciht in Kerikeri sind, fahren wir in der Gegend umher an schoenen Plaetzen. So waren wir auch schon bei den Schwefelbaedern, Haruru Falls und fahren immer mal an schoene Straende um bei Lagerfeuer und Sonnenuntergang das leckere Stockbrot zu geniessen. So sind wir einst an einem schoenen Nachmittag zur Matauri Bay gefahren um den Abend gemuetlich ausklingen zu lassen...Nur leider sah das Ganze dann ganz anders aus...



Im stroemenden Regen an der Matauri Bay (Jule, Farina, Charlie, Christina und Marvin)

Wir haben trotzem uebernachtet und wurden mit Sonnenschein und Regenbogen geweckt. Dann ging es wieder nach Kerikeri.

Ansonsten haben wir Marvin (der kommt aus Hamburg) kennen gelernt. Er ist mit dem Rad unterwegs. Da habe ich mich natuerlich gefreut, endlich jemanden gefunden zu haben, der mit mir die Gegend unsicher macht. Wir nehmen Marvin mit in Richtung Norden fuer ein paar Wochen. Er wird dann mit im Van schlafen. Da ist genug Platz...

Neue Fotos sind auch hochgeladen, aslo schaut mal drauf.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Reparatur & Road Trip

Unser Auto ist jetzt endlich startklar fuer unsere Tour. In der Werkstatt verlief alles gut. Etwas teurer als gedacht, aber dafuer ist es jetzt sicher!

Wheel Alignment (Spureneinstellung)

Da sind wir wohl stecken geblieben...

Unsere Tour begann in Glen Eden, da wo wir uner Auto repariert haben lassen danach ging es an die Westkueste in der Hoffnung einen tolles Strand zu entdecken. Ncihts. Wir sind nur im Gras stecken geblieben. Zum Glueck kamen Einheimische zur Hilfe und versuchten uns mit ihrem Van rauszuziehen. Ok weiter gehts nach Mangawhai. Traumhaft wars da, natuerlich sind wir gleich eine Nacht am Campingplatz geblieben. Den naechsten frueh sind wir mit Sonnenschein und Blick zum Meer aufgewacht.


Suesser Einbeiner oder auch Moewe genannt.

Sonnenuntergang mit Sekt am Strand von Mangawhai

Zeitig ging es weiter um nach Whangarei und Russel zu fahren. Kleiner Zwischenstopp um zu duschen, zu essen usw. Heute fahren wir noch nach Paihia. Da wollen wir ein paar Tage bleiben bis es dann nach Kerikeri geht um Toni und die anderen zu treffen und endlich zu arbeiten!

Mittwoch, 3. Oktober 2007

Aufregung pur!

Auckland aus einer anderen Sicht.

Unser Auto!

Und ich wollte nieeee ein rotes Auto kaufen. Na wenigstens sind rote Autos statistisch gesehen die sichersten im Strassenverkehr.

Die letzten Tage waren krass. Unser Auto haben wir am Vortag auf den Parkplatz gestellt um es den kommenden morgen um 6 Uhr frueh abzuholen.

Heute ist mein Geburtstag.

Mist das Auto springt nicht an. Die Batterie. Gut der Parkplatzwaechter kommt und gibt uns Starthilfe. Es klappt. Mist verreckt...Nochmal...Nochmal...Nochmal....verdammt wir wir stehen auf seinem Fuss. Panik! Ok wir sind runter. Es nuetzt nichts. Wir brauchen eine neue Batterie.

Wir rufen Holger an (frueh um 6) er ist extra aufgestanden und faehrt in die city. Wir kaufen eine neue Batterie. Bauen sie ein. Juhu es funktioniert wieder. Wir stellten fest, dass noch eine Halterung kaputt war...also nochmal mit Holger Smart zur Werkstatt und gekauft. Klappt. Unsere Parkgebuehren steigen an....Dann haben wir noch was mit dem Wasser bzw. den Kuehler festgestellt. OK Holger rief einen Freund an und wir fuhren zu einer anderen Werkstatt. Der Freund ist nicht da, kommt erst am Mittwoch. Aber bevor wir unsere Tour starten' muessen wir das noch in Ordnung bringen.

Holger schlug uns vor zu sich nach Hause zu fahren, Tee zu trinken und am Strand zu uebernachten. Das machten wir dann auch, aber an einem anderen, nicht weit weg von Holgers Haus. Toll! Es stuermt und regnet wir aus eimern, die Wellen immer hoeher, das Auto wackelt, es war kalt....

Da lag mein Handy.

Der naechste morgen. Caro sucht ihr Handy. Es ist weg. Wir fuhren also wieder an den Strand zu Holger und suchten mein Handy. Wahnsinn es lag noch da! Und fiel unter einen umgeknickten Baum. Es war nass. Ich legte es in die Sonne. Die Sim-Karte funktionierte, als ich sie in Christinas Handy legte. Als es trocken war probierte ich mein Handy aus. Unglaublich einen wahres Outdoor-Handy. Es funktioniert.

Da studiere ich gerade unser neues Taschenmesser, dass uns John geschenk hatte.

John und Christina.

Danach ging es erstmal in unseren Van. Einheimische sprachen uns an und fragten, ob wir hunger haetten oder Weed rauchen wollen. Wir schauten uns an und lachten. Wir sind hinter her...Erstmal was zu essen bekommen... :) Danach fuhren wir zum fischen. Das war eine richtige Buschwanderung! Christina hat es 2x auf den Arsch gehauen. Sie war voller Schlamm, da es ja den Vortag geregnet hatte. Ich bin Barfuss durch den Wald...angekommen! Coole Aussicht! Ach ja und englisch reden mussten wir natuerlich auch. Das geht schon. Dann ging es weiter. Mit Bier, Essen usw. Es war extrem lustig nur leder haben wir keinen Fisch gefangen. Also sind wir irgendwann wieder durch den Wald und Christina ist nun auf den Bauch gefallen :D die sah gut aus!

Zurueck im Van. Man sind wir dreckig. Eklig, wir wollen duschen. Julia ruft an. Wir treffen uns. Cool!

Naechster Morgen erstmal ein Hostel aufsuchen und Waesche waschen, duschen, fruehstuecken. Danach gehts in die Werkstatt und dann endlich gen Norden.

Sonntag, 30. September 2007

Autokauf

Ach nein...das ist doch alles mistig hier. Aber erstmal: Juhu juhu wir haben ein Auto :) aber hier hat irgendein boeser Wicht sein Unheil getrieben. Man kann hier leider keine Fotos hochladen, das wird abgeblockt, ist gesperrt oder was weiss der Geier... Da muss ich das andermal nochmal probieren.

Da waren wir also heute frueh, wir sind extra 6 aufgestanden, auf dem Ellerslie Car Market. Huch genau 45 Minuten frueher als er eigentlich auf macht. Und es standen schon jede Menge Haendler auf dem Platz, die ihre Autos loswerden wollten. Kaum angekommen wurden wir penetrant angequatscht, vorallem von denen die ihr Auto unbedingt losweden wollten und den jeder Verkaufspreis recht war...Nein danke :) Gut wir sind die Sache ganz cool angegangen, obwohl wir ehrlich gesagt nicht sehr viel Ahnung von Autos haben. Dennoch haben wir einen Zettel mit wichtigen Stichworten bzw. englischen Uebersetzungen bei uns gehabt um dann spaeter nicht ganz dumm dazustehen. Es hat nicht zu lang gedauert und wir wurden fuendig. Obwohl man sagen muss, dass an diesem Tag eine Menge an Muell angeboten wurde.
Unser Favourite war dann der rote Mitsubishi mit riesen Schlafplatz und Baujahr 1991 und neuer Tuev und und und. War richtig gut. Wir waren begeistern und euphorisch, doch das versuchten wir dem Haendler nicht zu zeigen.

Ploetzlich ein Anruf! Der Holger. Er hat uns versprochen anzurufen, wenn er was fuer uns gefunden hat. Und das hat er! Aber leider nicht unsere Preislage und man muesste hinten auch noch umbauen um darin schlafen zu koennen. Wir erzaehlten ihm von unserem Fang und er beschloss spontan zum Car Market zu fahren um uns beim Autokauf behilflich zu sein. Hach waren wir gluecklich...Die Zeit verging im Schneckentempo...Wir hatten Angst jemand kauft uns das Auto vor der Nase weg, weil ja sonst nichts Gescheites angeboten wurde. Doch wir hatten Glueck. Da kam er...der Holger. Und schon ging das verhandeln los, er packte an was anzupacken war und pruefte das Auto auf "Herz" und "Nieren". Eine zweite Testfahrt, jede Menge Brems-Lenk-und-Tauglichkeitstests folgten. Er meinte das Auto ist top. Wir fuhren zum Automarkt zurueck und kauften es. Der Schriftkram dauerte keine 15 Minuten. Und da sassen wir. Im Auto. Und schauten usn an....Uff...un nu :)

Gut einer muss ja, also fuhr die Caro zur naechsten Tankstelle. Erstmal voll das Ding...Da die Strasse auf der wir uns befanden nciht auf unsere Karte stand, fuhren wir blind in die Richtung aus der wir heute frueh mit dem Zug kamen. Nach 15 Minuten und ohne zu verfahren waren wir am Hostel angekommen. Erstmal durchatmen!

Morgen frueh werden wir dann aufbrechen...Berichte und Bilder folgen!

Samstag, 29. September 2007

Neuigkeiten

In den letzten drei Tagen war viel trouble. Das erste was wir machten war uns ein Bankkonto einrichten. In einer viertel Stunde war alles erledigt und wir haben sogar Kaffee bekommen. Danach wollten wir uns nach einem Automarkt informieren. Zwei Deutsche gaben uns gute Tipps wo wir preiswerte und qualitative Autos herbekommen. Die Maerkte waren aber am Wochenende, sodass wir noch ein paar Tage warten mussten. Heute ( Samstag) waren wir auf dem ersten, da gabs aber nicht viel zu sehen. Morgen stehen wir frueh auf um in Ellerslie (Stadtteil) auf dem Automarkt einen tolle Van erhaschen. Wir sind ganz optimistisch! Hier in Auckland laufen groestenteils nur Asiaten oder Deutsche rum, sodass wir heute frueh beim Fruehstueck von einem Schwabe angesprochen wurden. Er gab uns seine Telefonnummer und wir ihm unsere. Er meinte wir koennen ihn jeder Zeit anrufen, wenn wir ein gutes Auto gefunden haben und er wuerde uns dabei Tipps geben. Er sagte auch: Er wuerde sich mal umschauen ob er was gutes fuer uns findet...

Seit heute wohnen wir in einem anderen Hostel. Ist echt sauber und ganz preiswert. Einen Franzosen haben wir schon kennen gelernt, der mit auf unserem Zimmer wohnt.

Unter Gallery gibt es jetzt auch die ersten Bilder aus Auckland zu sehen. Mit Julia und Toni haben wir auch schon telefoniert und wenn es klappt werden wir uns bald alle mal sehen...

Leider haben ich gerade kein Kabel dabei um neue Bilder hochzuladen, aber vielleicht haben wir morgen schon unseren Van und dann gibts viele neue Fotos.

@ Sven: Jupi: Der Satz: "Krass...wir sind in Neuseeland, ist uns nicht nur einmal ueber die Lippen gesprungen...". Danke fuer den Tipp zwecks Ellerslie, der soll ja richtig gross sein der Markt. Wir sind schon gespannt. Und du bitte weine nicht mehr so oft :)

@ Mom and Dad: Ha is ja cool :) Da hat es sich ja gelohnt!! Da schreibt mir doch mal eine Email mit genaueren Infos. Wieso wusste denn Dani schon davon...sowas :) ! Ich hoffe euer Urlaub war nicht zu verregnet! Hab euch lieb!

Mittwoch, 26. September 2007

Gruesse aus Auckland

Flughafen in Seoul

Mt Eden in Auckland

Das Ding aus dem Baum


Endlich habe ich mal Zeit ins Internet zu gehen. Die Zeit am Flughafen in Seoul ging dann doch recht schnell um und der Flug verlief richtig gut. Einzigstes Manko war, dass wir keine 8 Stunden geflogen sind, sondern unangenehme 11. Die Sicherheitsdurchsagen waren diesmal laut und deutlich. Das Essen im Flieger war sehr gewoehnungsbeduerftig. Korea eben.

Angekommen in Auckland erstmal 20 Minuten auf den Taxifahrer gewartet. Man nimmt es eben alles etwas gelassener. Das erste was er zu uns sagte als wir das Gepaeck in den Bus bringen sollten war: Be lazy and use the trolley! :D Anschliessend kleine Sightseeing durch Auckland auf den Mt Eden. Das Hostel ist an sich ganz gut. Der Check In verlief ohne Probleme. Binnen 10 Minuten war alles geklaert. Christina und ich wohnen mit zwei Stuttgarterinnen zusammen. Nun erstmal die lang ersehnte Dusche.

Danach ging es ab in die Stadt. Wollten unser Handy aufladen, dass hat aber noch nicht so funktioniert, wie wir es uns vorgstellt haben. Lang waren wir aber nicht, denn wir beschlossen erstmal 3 Stunden zu schlafen. Danach ging es wieder ins Freie. Die Laeden haben hier ungewoehnlich lange auf. Erstmal rein ins Starbucks. Ich bestellte mir einen Green Tea Latte, nichts da mit dem erwuenschten Geschmack. Es war widerlich und schmeckte nach Alge. Na gut, dann lass ich es eben stehen...Weiter gehts auf der Suche nach dem Auckland Museum. Und schon wieder die Polizei, die uns fragte, ob wir zwei dunkel angezogene Maener gesehen haetten...Nach einem anstrengenden Fussmarsch haben wir das Museum gefunden. Naja so toll war es dann doch nicht und so beschlossen wir es nochmal bei Tag zu betrachten, vielleicht verleiht der blaue Himmel und die saftig gruene Wiese dem Museum einen anderen Glanz. Erschoepft und erfroren, denn es ist nachts verdammt kalt hier, gingen wir ins Internetcafe.

Den morgigen Tag werden wir mit Sightseeing, Hostelsuche, Autohaussuche, Besuch des Sky Towers und Einrichtes des Bankkontos ueber die Runden bringen. Und nun geht es ins Bett. Bis Bald

Dienstag, 25. September 2007

Zwischenstopp in Seoul

Flughafen Frankfurt

Flughafen Seoul - Erste Reinigung...

...anschliessend Schlaf...

...gaehn!

Viele liebe Gruesse aus Korea. Zum Glueck erstmal Halbzeit angesagt. Ich und Christina sind froh, dass wir uns jetzt die Beine vertreten koennen. 10 Stunden im engsten Raum, war dann doch nicht so prickelnd. Aber in 3 Stunden gehts es dann auch schon weiter. Dann fliegen wir noch 8 Stunden Richtung Auckland.
In Frankfurt lief alles glatt ueber die Buehne. Von Aufregung keine Spur. Wir denken immer noch wir fliegen in den zweiwoechigen Urlaub. Ok los gehts. Check in: Christina rennt erstmal schnurrstracks am Flugticketkontrolleur vorbei. Er darauf:Na na na...ich steh hier ja nicht umsonst! Ok weiter...das waere erstmal erledigt. Jetzt stehen wir an der Sicherheitskontrolle. Zum Glueck piepst nichts :) aber dann. Wir sind natuerlich fotogeil und bekommen erstmal aerger mit der Polizei. Sie bitten uns nur von der gegenueberliegenden Seite zu fotografieren. Wer konnte ahnen, dass die Sicherheitskontrolle nicht fotografiert werden darf...
Im Flugzeug: Kurz vorm Start. Die Sicherheitsvorkehrungen werden super leise gesprochen, sodass auch ja nichts schief gehen kann. Start, wir dachten die Raeder fliegen ab...aber dann waren wir oben. Tolle Monitore ueberall mit super Funktionen. Caro drueckt so lang darauf rum bis er nicht mehr geht. Verdammt. Naja wir haben ja eine Reihe fuer uns, somnit bin ich einfach einen Platz weiter gerutscht. Endlich Beinfreiheit und mein Schlafsack wurde auch gleich ausgepackt. Das erste essen und trinken. Ein Glaeschen Wein vielleicht? Na klar. War es Einbildung oder wirkt er oben schneller als auf dem Boden? Den Rest versuchten wir zu schlafen.
Landung war super. Jetzt vertreiben wir uns die Zeit, indem wir auf der Suche nach lustigen Koreatouris sind, um lustige Fotos zu schiessen. ..
Das solls erstmal gewesen sein. Spaeter mehr...

Samstag, 22. September 2007

Website

Ihr könnt euch auch gern die gemeinsame Homepage von uns 4 anschauen! Da gibts dann andere Fotos als auf meiner Seite zu sehen. Geht einfach auf: www.4kiwis.de.vu
Oder schaut mal auf Julias Blog: www.nz.juliajeschek.de

Ansonsten denkt dran! Montag 19:45 :)
Bis dahin allet Jute

Montag, 10. September 2007

Kommunikation

Noch genau 14 Tage und dann ist es soweit! Deswegen wollte ich euch hier schon mal die ersten Kontaktmöglichkeiten zukommen lassen.

Email:
Ihr könnt mir jeder Zeit unter _aui_@freenet.de oder carolin_auerbach@hotmail.com eine Email hinterlassen.

Postadresse:
(Die Organisation leitet alle Briefe an mich weiter, sobald ich Ihnen mitteile wo ich mich gerade befinde. Hoffen wir es mal!
Ansonsten gibt es sicher andere Wege!)

Carolin Auerbach (Nachname unterstreichen!)
Work New Zealand
PO Box 1786, Shortland St
Auckland, 1001
New Zealand

Päckchen und Kuriersendungen:
Carolin Auerbach
International Exchange Programs
Level 10, 220 Queen Street,
Auckland, 1001
New Zealand

Achtung:
- Briefe brauchen etwa 10 Tage bis Auckland (Pakete länger)
- Post mit Prioritätsaufkleber verkürzte Auslieferungszeit
- Briefe von Auckland bis zu mir noch einmal 7 Tage
- Absender auf Rückseite nicht vergessen!

Meine Handynummer vor Ort: 0064 211 53 97 81

Flugzeiten: (jeweilige Ortszeiten)
KE906 24.09.07 Frankfurt 19:45 -> 25.09.07 Seoul 13:00
KE823 25.9.07 Seoul 19:05 -> 26.09.07 Auckland 09:25

Montag, 3. September 2007

Startschuss für Toni und Julia

Heute Abend um 19:45 geht es für die Beiden vom Frankfurter Flughafen in Richtung Seoul bis nach Auckland. Für Christina, die durch Nichterhalt des Visums ihren Flug verschieben musste, und meiner Wenigkeit geht es am 24.9 los. Gleiche Zeit, gleiche Richtung, gleiches Ziel!

Freitag, 17. August 2007

Infoveranstaltung in Leipzig

Das sind sie nun (Christina, Aui, Julia)! Meine zwei Gurken die mit mir ans andere Ende der Welt reisen möchten! Leider ist unser Toni nicht mit in Leipzig gewesen, aber ein Foto wird sicher folgen. Nun was den Infotag angeht, so konnten wir noch einige brennende Fragen loswerden und uns mit dem nötigen Grundwissen ausrüsten. Tja am 3 September geht es nun für meine 3 Freunde gen Süden. Ich werde erst am 24.9 nachfliegen und hoffen, dass sie mich mit offenen Armen am Flughafen empfangen werden :)

Sonntag, 29. Juli 2007

Bald gehts los...

...und man denkt an nichts anderes mehr! Jetzt wird einen bewusst, dass man seine Lieben für eine gewisse Zeit verlassen wird und in die große weite Welt eintaucht. Die Zeit vergeht wie im Fluge und ehe man sich versieht, sitzt man schon im Flieger zum anderen Ende der Welt! Um Euch nicht die völlige Abstinenz meinerseits zu bieten, habe ich hier einen sinnvollen und sehr schmacken Blog eingerichtet, auf dem gern vorbei geschaut werden darf! Ich werde immer aktuelle Berichte meiner Touren veröffentlichen und etliche grandiose Bilder reinstellen! Viel Spaß damit... Do widzenia Aui